Lernen ist eine immer präsente Lebensart und wird bei alltäglichen Handlungen angewendet.
Bestünde beim Lernen eine positive Erfahrung gäbe es mehr gutgelaunte Jugendliche.
(Ok, das kann man nicht sicher sagen).
siehe unten
Sei gut
in dem was du tun willst.
Ist es dein Wunsch Mathematiker zu werden, dann sei großartig in Mathematik, willst du alles andere werden, brauchst du Mathe nur für den Abschluss
Sei eigenständig
Lernen ist Teil unseres Lebens und jeder lernt am besten, wie er will. Willst du nix lernen, kann dir niemand helfen. Andersherum willst du etwas können, kannst du alles lernen.
Sei kritisch
Jemand lehrt dich, heißt nicht, dass du es genau gleich machen musst und seiner Meinung sein musst. Sei der Künstler deines Lebens und habe Freude daran.
Meine Philosophie ist, Lernen ist keine Erziehungsmethode und keine nur schulische Angelegenheit,sondern ist eine immer präsente Art des Lebens und wird bei alltäglichen Handlungen angewendet.
Daher bezieht sich meine Philosophie auf alle Bereiche in meinem Leben. Wir verbinden lernen, insbesondere mathematische Themen nur mit Schule oder Studium. Derweil ist doch jede Veränderung in unserem Leben gleichzeitig ein Lernprozess, währenddessen wir neue Emotionen aufnehmen, neue Handlungsmuster nutzen, neue Menschen kennenlernen, und vor allem analysieren und (Lösungswege) Möglichkeiten durchgehen und versuchen.
Als Erwachsener sieht man alltägliche Aufgaben oft als neutral oder auch als ein notwendiges Übel. Mir ging es so, dass ich oft das Gefühl hatte, dass kann ich nicht, dazu bin ich nicht qualifiziert genug und damit kann ich nicht genug Geld zum Leben verdienen.
Ich musste erst viele Jobs machen, die mich nicht wertgeschätzt haben, die mich kleingehalten haben, die mich unglücklich gemacht haben und zu guter Letzt, die moppende Angestellte aus Bequemlichkeit in Schutz nehmen. Gesundheitlich war ich nicht mehr stabil und kämpfte mich von Migräneanfall zu Migräneanfall, auch meine Beziehung litt sehr darunter, ich war an meinem depressivsten Punkt.
Ich habe wirklich gelitten, bist ich nicht mehr leiden wollte. Ich holte mir Hilfe und fing an anders zu überlegen.
Das war sehr anstrengend und intensiv, aber es hat geholfen und ich hoffe so tief falle ich beruflich nie wieder in meinem Leben.
Ich habe mich 2019 selbstständig gemacht und bin 2021 Mutter geworden. Die Herausforderung alles unter einen Hut zu bekommen ist gewaltig, aber treibt mich gleichzeitig an und erfordert viel Reflexion und Disziplin. Ich habe mir Hilfe dabei geholt und lerne täglich dazu. Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich Erwachsenenbildung zur Schule ist.
Das Internet ist voll von Coaches, die dich unterstützen für mehr Erfolg und deinen Geldfluss anregen wollen. Aufgrund meiner Prägung und meiner Erziehung bin ich immer noch sehr skeptisch bei zu kronkreten Versprechungen dieser Coaches. Aber gute Coaches bringen dich mental weiter und verändern mit dir zusammen deinen Alltag. Gut strukturierte Tagesabläufe schaffen dir Platz und Zeit meine Herausforderungen zu schaffen. Ich spreche nicht von Erfolgen, die Übernacht entstehen und nicht von Millionen Verdiensten, sondern von realistischen Zielen und Wünschen.
Seit ich mental meine Wünsche und Ziele fassen kann, fühle ich mich auch in der Lage sie umzusetzen und sehe Tag täglich neue Möglichkeiten. Ich lerne gerade, welche ich ergreifen sollte und welche ich lieber lassen sollte.
Auf der einen Seite wird von den Erwachsenen sehr viel Eigenmotivation vorausgesetzt, jedoch steigert diese sich mit jedem Erfolg.